2022/2023 –Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Welttheater der Straße: Modest Proposal

(Deutscher Titel: Ein bescheidener Vorschlag)

27. / 28. August 2022

Redaktion und Organisation: Lars Blömer

 

Father Brown

Krimi von Stefan Schroeder
nach Gilbert Keith Chesterton
Regie: Stefan Schroeder

Fr. 9. /Sa. 10. /So. 18. /Do. 22. /Fr. 23. /Sa.24. /Do. 29. / Fr. 30.September 2022 jeweils um 19.30 Uhr

Über dem kleinen englischen Dorf Bohun Beacon scheint ein Fluch zu liegen: Erst kürzlich verunglückte der Landarzt Dr. Belter unter ungeklärten
Umständen. Nun stirbt der Vize-Bürgermeister unmittelbar nach einem heftigen Streit im Gemeinderat mit einem antiken Dolch im Rücken.
Father Brown, der gerade erst die vakante Stelle des Gemeindepfarrers übernommen hat, erkundet ein Netz aus Lügen, Geheimnissen und tödlichen Intrigen. Als weitere der streitbaren Dorfbewohner auf seltsame Weise verschwinden, präsentiert Detective Inspector Braxton allzu schnell einen passenden Täter. Doch Father Brown hat Zweifel. Mit Verstand, Geschick und Menschenkenntnis wird er die ungeheuerliche Wahrheit aufdecken.

 

 

Kerle mieten
Oder: Das Leben ändert sich stündlich

Jugendstück von Stefan Schroeder nach dem Roman von Kirsten Boie
Regie: Sabrina Fehring, Stefan Schroeder & Sina Weber

Di 22. /Fr. 25./Sa. 26 / So. 27.November Fr. 02./ Sa. 03.Dezember 2022 Jeweils um 18:00 Uhr

Anne-Marie ist in einer misslichen Lage. Zum jährlichen Tennisclubfest hat sie zwar schon ein neues Kleid, aber noch keinen Tanzpartner, der siebegleitet.
Das bringt Lulu und Lissa auf eine geniale Idee. Sie gründen eine Kerle-Vermietungs-Agentur! Leider verfügt die Agentur nur über einen Kandidaten, Lissas angehimmelten Cousin Eckbert.
Lulu hat aber so ihre eigenen Probleme: Nicht genug damit, dass sie ihre Monatsfahrkarte schon wieder verloren hat, ihre Mutter in ihren Tagebüchern schnüffelt und sie Bio seit der 6. Klasse für eine traumatisierende Zumutung hält.
Jetzt fehlt ihr auch noch selbst eine Verabredung für die Schuldisco. Ein neuer Miet-Kerl muss her!
Diese kurzweilige Jugendkomödie mitten aus dem Alltag der Mitspielenden wird Zuschauende in jedem Alter zum Lachen bringen.

 

Förderer: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW,
Amateurtheaterverband NRW eV

 

 

Der Vorname

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière
Regie: Annika Müller & Viktoria-Sofie Nitschka

Do. 08./ Fr.09./ Sa.10./ So. 11./ Do.15./ Fr.16. /Sa.17./ So 18. Dezember 2022 jeweils um 19:30 Uhr

Ein gemütlicher Abend unter alten Freunden verläuft nicht ganz nach Plan, als von einem der Gäste verkündet wird, welchen Namen der Nachwuchs tragen soll. Es entfacht ein gleichsam temperamentvoller wie auch unterhaltsamer Streit, bei dem nicht nur die bisher unterdrückten Meinungen der einzelnen Gäste übereinander, sondern auch bislang gut gehütete Geheimnisse ans Tageslicht kommen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

 

Liebesfreud & Liebesleid
Regie: Christine Kluge
Chorleitung: Benedict Heeren
Sa. 4. / Fr. 10. / Sa. 11. / Di. 14. Februar 2023
jeweils um 19:30 Uhr

Das Musikensemble TaFissimo beginnt das Jahr 2023 mit Liedern rund um die Liebe. Freud und Leid liegen oft dicht beieinander. Und so werden beide Facetten der Liebe beleuchtet, die schöne und die traurige.
Wie findet man seine Liebe, die eine aus 80 Millionen? Es beginnt mit einer Unsicherheit nach der ersten Begegnung, es geht um die Sehnsucht und das großartige Hochgefühl. Und später dann geht es um die Zweifel, die Eifersucht, das Verlassen und Verlassenwerden. Und es geht auch um die Erkenntnis, anders zu lieben als die meisten.
Und so stehen Titel, die Löwenzahn, Blinddarm, Hölle, Untiefe, Schwarz und Rot zum Thema haben, auf der Titelliste. Sie decken musikalisch die Genres Pop, Rock, Musical, Ballade, Indie und Chanson aus den letzten 50 Jahren ab. Präsentiert werden sie als Solo, Duett, Terzett oder als Chor, zum Teil live begleitet mit Klavier, Gitarre, Saxofon, Klarinette.

 
 

Heavysaurus – das Musical

Fr. 03.03./Sa. 04.03. und So. 05.03.2023

Kinder-Musical von Lana Blömer

Rohrmeisterei Halle 3

Regie: Lana Blömer, Anja Rotthowe, Sina Weber

 

„Heavysaurus – Das Musical“ ist ein generationenübergreifendes Musiktheaterprojekt, welches vom Theater am Fluss Schwerte e.V. in Kooperation mit der Band „Heavysaurus“ in Schwerte produziert und uraufgeführt werden soll.
Die Band „Heavysaurus“ geht auf das 2009 vom finnischen Musiker Mika Rantanen gegründete Musikprojekt „Hevisaurus“ zurück. 2017 wurde durch die Sony Music Deutschland das deutsche Pendant „Heavysaurus“ gegründet. Musikalisch werden Heavymetal und klassischer Rock kindgerecht interpretiert mit deutschen Texten, während die Band als Dinosaurier bzw. Drache verkleidet auftritt. Seit 2018 erschienen zwei Alben bei Europa Kinderwelt/Sony Music Entertainment.
Das Musical orientiert sich im Aufbau und beim Plot an mehreren Songs der Band. Die Handlung wurde dabei rund um die bereits bestehenden Songs aufgebaut.
Geplant ist, dass die Band live die verwendeten Songs spielt, während die Handlung auf der Bühne von Schauspieler:innen des Theater am Fluss gespielt wird.

Das Musical handelt von einer Abenteuerreise der Protagonistin, einer Grundschülerin, die Dinosaurier liebt. Sie trifft auf die Heavysaurus und gemeinsam müssen sie gegen ihre Widersacher vorgehen, um die Welt zu retten. Behandelt werden im Verlauf der Geschichte Themen, die vermutlich jedes Kind beschäftigen – Mobbing, Freundschaft, Mut, Anderssein, Familie, Verlust. Die Botschaft? Vielleicht, frei nach Astrid Lindgren „sei frech, wild und wunderbar“. Oder, frei nach Joanne K. Rowling: „anything’s possible, if you’ve got enough nerve“.

 

“Wir sind die Neuen!”


Bühnenfassung von Jürgen Popig nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff

Sa., 03. / So., 04. / Di., 06. / Fr., 09. / Sa., 10. / So., 11. / Fr., 16. / So., 18. Juni 2023 jeweils um 19:30 Uhr

Regie: Katharina Hülsmann und Michael Rotthowe

Die drei Singles Anne, Eddie und Johannes, alle im frühen Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen nach einigen Jahrzehnten mehr oder weniger erfolgreichen Beruflebens wieder zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört, beschweren sich über die Lärmbelästigung der lustigen “Alten” und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln. Doch auch untereinander läuft nicht alles so problemlos wie erwartet, denn in den letzten Jahrzehnten haben sich die drei verändert, und das alte WG-Leben einfach fortzusetzen ist nicht so einfach möglich.

Die Inszenierung bringt den Humor des Stücks mit viel Spielfreude und Konzentration auf die Beziehungen sowie Konflikte zwischen den Figuren auf die Bühne. Es wird gelacht, geweint, Wein getrunken und zu laut Musik gehört. Ob dabei auch gelernt, bestanden und gelebt werden kann, wer einkauft und natürlich wann und ob das Treppenhaus geputzt wird, muss sich zeigen. Die Mitwirkenden bringen dabei auch viele persönliche Erfahrungen und Ideen ein, denn jede WG ist so wie die Menschen, die in ihr wohnen. Das Publikum schaut nicht nur zu, sondern ist zu Besuch in einem Haus, das vielleicht nicht immer harmonisch, dafür aber nie langweilig ist.

 

“Wir sind die Neuen!”


Bühnenfassung von Jürgen Popig nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff

Sa., 03. / So., 04. / Di., 06. / Fr., 09. / Sa., 10. / So., 11. / Fr., 16. / So., 18. Juni 2023 jeweils um 19:30 Uhr

Regie: Katharina Hülsmann und Michael Rotthowe

Die drei Singles Anne, Eddie und Johannes, alle im frühen Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen nach einigen Jahrzehnten mehr oder weniger erfolgreichen Beruflebens wieder zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört, beschweren sich über die Lärmbelästigung der lustigen “Alten” und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln. Doch auch untereinander läuft nicht alles so problemlos wie erwartet, denn in den letzten Jahrzehnten haben sich die drei verändert, und das alte WG-Leben einfach fortzusetzen ist nicht so einfach möglich.

Die Inszenierung bringt den Humor des Stücks mit viel Spielfreude und Konzentration auf die Beziehungen sowie Konflikte zwischen den Figuren auf die Bühne. Es wird gelacht, geweint, Wein getrunken und zu laut Musik gehört. Ob dabei auch gelernt, bestanden und gelebt werden kann, wer einkauft und natürlich wann und ob das Treppenhaus geputzt wird, muss sich zeigen. Die Mitwirkenden bringen dabei auch viele persönliche Erfahrungen und Ideen ein, denn jede WG ist so wie die Menschen, die in ihr wohnen. Das Publikum schaut nicht nur zu, sondern ist zu Besuch in einem Haus, das vielleicht nicht immer harmonisch, dafür aber nie langweilig ist.

 

Wolfstage

Fr. 17./Sa.18./So. 19./Fr.24.So. 26. März

Do.06./Sa.08.April 2023, jeweils um 19:30 Uhr

Krimikomödie von Stefan Schroeder
Regie: Ingo E. Löwen

Ein Hotel, das oben auf einem einsamen Berg gelegen ist, kein Handyempfang und ein Wolf. Klingt doch irgendwie idyllisch, nach dem perfekten Ort um mal richtig auszuspannen. Doch was ist, wenn plotzllch der erste Gast mausetot auf dem frisch gewischten Fußboden liegt? Wenn sich das Personal nur sich um die eigenen Probleme kummert, statt um die Gâste?
Wenn die erfahrene Spitzenpolitikerin auch keine Lösung mehr weiß? Es einem vor Heinrich graut… und an Flucht nicht zu denken ist! Der Wolf traurig heult! All dies erfahren und erleben Sie im Marz und April 2023 in unserer uraufgeführten Komodie…
Aber vorsichtig: Die Lach muskeln konnten strapaziert werden!

Mord im Orientexpress

Fr.05./ Sa.06. / Do.11. /Sa.13. /So.14. /Di.16. Sa.20 /So.21.Mai 2023

jeweils um 19:30 Uhr

Kriminalstück von Agatha Christie
Regie: Laura Pütz & Sina Weber

Auf der Fahrt des Orientexpress von Istanbul nach Calais fällt ein amerikanischer Geschäftsmann einem brutalen wie mysteriösen Mord zum Opfer. Zufällig befindet sich der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot unter den Fahrgästen. Er vermutet den Täter noch an Bord des Zuges – und nimmt die Ermittlungen auf. Die reichen und extravaganten Passagiere wirken allesamt verdächtig. Während der Orientexpress im dichten Schneetreiben zum Halten kommen muss, versucht Poirot inmitten immer neuer Spuren den Täter zu überführen. Doch Geheimnisse reisen in diesem Zug mindestens so viele wie kuriose Charaktere…
Agatha Christies Krimiklassiker als Theaterstück bietet Spannung mit durchaus komischen Akzenten.

 

 

 

“Wir sind die Neuen!”


Bühnenfassung von Jürgen Popig nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff

Sa., 03. / So., 04. / Di., 06. / Fr., 09. / Sa., 10. / So., 11. / Fr., 16. / So., 18. Juni 2023 jeweils um 19:30 Uhr

Regie: Katharina Hülsmann und Michael Rotthowe

Die drei Singles Anne, Eddie und Johannes, alle im frühen Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen nach einigen Jahrzehnten mehr oder weniger erfolgreichen Beruflebens wieder zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört, beschweren sich über die Lärmbelästigung der lustigen “Alten” und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln. Doch auch untereinander läuft nicht alles so problemlos wie erwartet, denn in den letzten Jahrzehnten haben sich die drei verändert, und das alte WG-Leben einfach fortzusetzen ist nicht so einfach möglich.

Die Inszenierung bringt den Humor des Stücks mit viel Spielfreude und Konzentration auf die Beziehungen sowie Konflikte zwischen den Figuren auf die Bühne. Es wird gelacht, geweint, Wein getrunken und zu laut Musik gehört. Ob dabei auch gelernt, bestanden und gelebt werden kann, wer einkauft und natürlich wann und ob das Treppenhaus geputzt wird, muss sich zeigen. Die Mitwirkenden bringen dabei auch viele persönliche Erfahrungen und Ideen ein, denn jede WG ist so wie die Menschen, die in ihr wohnen. Das Publikum schaut nicht nur zu, sondern ist zu Besuch in einem Haus, das vielleicht nicht immer harmonisch, dafür aber nie langweilig ist.